Ni hao aus Peking (你好)

 

21 Jahre ist es bereits her, seit ich letztmals in Peking war. Damals, 1994, war ich überrascht wie stark sich die Stadt seit 1986 entwickelt hatte. Aus der Riesenmetropole mit den x-millionen von Fahrradfahrern wurde in Kürze eine autoverrückte Stadt. Heute ist sie so topmodern wie Tokyo oder Seoul.

 

 

 

Morgens um 05:00 h landete die Swiss Maschine auf dem Flughafen Beijing Capital International Airport. Wir schienen nicht die einzigen gewesen zu sein, die so früh morgens ankommen. Vor dem Zoll bildete sich eine lange Schlange, die jedoch recht zügig vorankam. Die anschliessende Taxifahrt war sehr erlebnisreich! Wieso wir heil in meinem Hotel angekommen sind weiss ich eigentlich auch nicht so genau. Im Swissôtel konnte ich ein feines Zimmer beziehen. Doch schon bald ging es raus um die alten Sehenswürdigkeiten zu bewundern.

 

 

 

Auf den Tianmen Platz gelangt man heute nicht mehr einfach so. Man, und sein Gepäck, wird wie am Flughafen auch einer Kontrolle unterzogen. Schon zuvor wurde ich von einem jüngeren Chinesen auf Englisch angesprochen. Wir unterhielten uns eine ganze Weile. Was ich vermutete traf dann auch ein. Er wollte, dass ich zum Tee trinken mit Freunden mitgehen sollte. Obwohl ich schon positive Erfahrungen gemacht habe, wir davor gewarnt. Es könnte schnell teuer werden. Zudem wollte ich ja noch die Verbotene Stadt besichtigen. Inzwischen ist es richtig heiss und schwül geworden. Am grossen Porträt von Mao Zedong vorbei gelange ich in den Vorgarten der Verbotenen Stadt. Es hat unglaublich viele Leute hier. Ein chinesisch sprechender Engländer versucht für seine Gruppe Tickets zu kaufen. Doch das einzige was er zu hören bekommt ist "mei you". Dies bedeutet offiziell "kein". Also gibt es auch kein Ticket für mich. Ich schlendere noch ein wenig durch die weiteren Vorgärten bevor ich mich mit dem Taxi wieder ins Hotel chauffieren lasse.

 

 

 

Am Montagmorgen besichtigte ich noch den Himmelstempel. Der Taxifahrer bringt mich ans andere Ende der Anlage. Hier geniesse ich ein Frühstück mit einem riesigen Melonen Schnitz. Ich geniesse den kilometerlangen Weg vorbei an Gebäuden, Parks oder der 360 m langen Danbi-Brücke. Es hat schon bedeutend weniger Touristen als tags zuvor. Am Nachmittag geht es mit dem Taxi wieder zum Flughafen. Japan ich komme.

 

Auf dem Rückweg in die Schweiz lege ich nochmals einen Halt in Peking ein. Diesmal geht es am Zoll nicht vorwärts. Über 90 Minuten muss ich warten bis ich endlich durch bin. Es ist schon später Nachmittag als ich im Hotel ankomme. Ich habe mir wieder ein feines Zimmer reserviert. Gross in den Ausgang mag ich nicht mehr gehen. In einem nahen Restaurant geniesse ich ein letztes feines Mahl. Es fällt auf, dass viele junge Chinesen den Abend mit Freunden bei einem guten Essen geniessen.

 

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05. Dezember 2022

 

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